La Digue – Wo die Zeit stehen bleibt
Wer die Seychellen besucht und La Digue nicht gesehen hat, hat ein Stück Paradies verpasst. Die kleine Insel mit ihren knapp 10 Quadratkilometern Fläche ist ein Ort, an dem Hektik und Stress keinen Platz haben. Hier fährt man Fahrrad statt Auto, hört das Meer rauschen statt Motoren und erlebt den Tag im Rhythmus der Natur. La Digue hat mich mit ihrer Gelassenheit, ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrer Herzlichkeit sofort in den Bann gezogen.
Was macht La Digue so besonders?
Schon bei der Ankunft am kleinen Hafen in La Passe spürt man: Hier ticken die Uhren anders. Zwischen Palmen, Kolonialhäuschen und Fahrrädern fühlt man sich sofort entschleunigt. Die Insel lädt dazu ein, ohne Plan loszuziehen – denn an jeder Ecke wartet ein kleines Naturwunder.
Meine Highlights auf La Digue:
Anse Source d’Argent
Weltberühmt und doch immer wieder atemberaubend: Der Strand mit seinen Granitfelsen, dem flachen, klaren Wasser und dem weißen Sand ist ein absoluter Traum.Mit dem Fahrrad die Insel erkunden
Ob zum Grand Anse im Süden oder zu versteckten Buchten wie Anse Cocos – das Fahrrad ist das ideale Fortbewegungsmittel. Unterwegs begegnet man Schildkröten, Vanillepflanzen und freundlichen Einheimischen.L’Union Estate
Eine historische Plantage mit alten Gebäuden, riesigen Granitfelsen, Vanilleanbau und dem Zugang zur Anse Source d’Argent. Auch riesige Aldabra-Riesenschildkröten leben hier.Lokales Leben in La Passe
Der kleine Hauptort ist quirlig, freundlich und charmant. Hier gibt’s kleine Läden, Cafés, frischen Fisch und immer ein Lächeln von den Bewohnern.
Mein Fazit:
La Digue ist eine Insel, die man nicht nur besucht – man fühlt sie. Sie erinnert daran, wie schön es ist, im Moment zu leben, sich zu verlieren – und dabei wieder zu sich zu finden.
La Digue ist definitiv eine der SCHÖNSTEN INSELN, die ich je gesehen habe.

